Die 11 bekanntesten nordischen Hunderassen

Nordische Hunderassen finden oft ihren Einsatz im hohen und kalten Norden oder haben zumindest ihren Ursprung dort. Man nutzt sie heute noch oft als Schlittenhunde wegen ihrer hohen Zugkraft, auch für die Jagd vor allem in den kalten Regionen, finden sie hin und wieder mal ihren Einsatz.
Hier also die 11 bekanntesten nordischen Hunderassen:

Finnischer Spitz

finnischer spitz

Golden und rot, das sind die Farben dieses bis zu 49 cm großen Spitzes. Vom Aussehen ähnelt er sehr stark einen Shiba Inu, charakterlich besticht er durch die starke Treue zum Menschen und hohe Intelligenz. Der Körper ist trotz der Größe sehr zierlich gebaut und das bestätigt auch sein Gewicht von lediglich bis zu 14 kg. Seine eigentliche Verwendung war die Jagd auf kleineres Wild, heutzutage erfreut er sich aber über zunehmender Beliebtheit als Haus- und Familienhund.

Finnischer Lapphund

lapphund

Dieser durchaus freundliche Hund aus Finnland ist ein treuer Begleiter für seine Menschen und findet keineswegs seinen Einsatz in der Jagd. Durch sein dickes Fell hält er jedem Wetter stand. Die Rassestandards lassen bei diesem Tier jede gängige Farbe zu.

Islandhund

islandhund

Dieser verspielte und dennoch wachsame Hund von der kleinen Insel, ist mit seinen etwa 45 cm von mittlerer Größe. Dort hatte er die Aufgabe Schafherden zu hüten oder diente als Wachhund für Haus und Hof.

Jämthund

jämthund

Jämthunde, gerne auch schwedischer Elchhunde genannt haben eine weiße oder silberne Farbgebung. In seiner Heimat wird er als Nationalwahrzeichen angesehen, der es bei der Jagd sogar auf Bären und Elche abgesehen hatte. Diese Fähigkeiten sind durch den massiven Körperbau und seine Größe von bis zu 63 cm auch möglich. Charakterlich ist er ein eher freundlicher und unerschrockener Hund.

Norwegischer Lundehund

lundehund

Vom Aussehen her kommt diese Hunderasse einem Fuchs sehr nah und ist mit seinen 37 cm wohl auch nicht viel größer. Gezüchtet wurde dieser Hund für die Jagd auf größere Vögel, genauer gesagt auf Papageientaucher. Eine Besonderheit an ihnen ist das sie sechs Zehen besitzen. Mit seinen gerade mal 7 kg ist er zudem sehr wendig und flink unterwegs.

Alaskan Malamute

malmute

Dieser Hund ist der offizielle „State Dog“ des Bundesstaates Alaska, wo auch seine Herkunft liegt. Vom Husky unterscheidet ihn das er keine blauen Augen hat und farblich eher nur graues, braunes und weißes Fell hat. Bis zu 64 cm kann er hoch werden und fast 40 kg schwer, somit ist er fähig noch mehr Gewicht als ein Husky zu ziehen.

Grönlandhund

grönlandhund

Die Hunderasse aus Grönland ist sehr freundlich, dem Halter treu ergeben und besitzt jeder Menge Energie. Er wird zwar ähnlich groß wie ein Husky, sein Körperbau ist aber deutlich kräftiger und breiter. Für die Bewohner des Polargebietes war er unabdingbar, insbesondere für das jagen, genauso wie für den Transport gewisser Dinge mit dem Schlitten. Er gehört mit zu den ältesten Hunderassen überhaupt.

Sibirian Husky

husky

Dies ist wohl einer der bekanntesten Schlittenhunde/ Nordischen Hunde. Vom Aussehen her ähnelt er schon sehr einen Wolfshund, außer seine Farben: schwarz, grau, weiß und silber, diese meistens miteinander vermischt. Wie es der Name schon sagt, kommt er aus Sibirien. Beeindruckende Information: er kann bis zu dem 10-fachen seines Körpergewichts ziehen! Das gibt sein kraftvoller Körper der bis zu 59 cm hoch wird her.

Eskimohund

eskimohund

Der Kanadische Eskimohund ist ein Nutzhund, es zieht problemlos große Schlitten und ist beim Jagen voll in seinem Element. Er kann eine stattliche Größe von 69 cm erreichen bei einem Gewicht von 42 kg. Das Fell ist sehr lang und kann die Farben weiß, grau und sandfarben haben.

Samojede

samojede

Der russisch sibirische Samojede ist ein freundlicher und temperamentvoller Arbeiterhund, der dennoch nicht gerade einfach zu erziehen ist und gerne seinen eigenen Weg geht. Er wird bis zu 60 cm groß und 30 kg schwer, somit ist er problemlos in der Lage Schlitten zu ziehen. Das Fell ist beige oder weiß und besitzt eine dichte Unterwolle, was ihn sehr kälteresistent macht.


Norrbottenspitz

nordischen hunderassen

Diese aus Finnland und Schweden stammende Rasse besitzt ein braun weißes Fell, welches relativ kurz ist, doch an der Rute sehr buschig. Er kann eine Höhe bis zu 44 cm messen, wodurch er auch sehr agil für die Jagd auf Kleintiere ist, was er zumindest früher machen musste. Leider ist diese Rasse sehr rar geworden, aber immer mehr Züchter nehmen sich dessen an und beginnen damit wieder. Er besitzt jede Menge Energie und braucht auch sehr viel Auslauf, also bestens für sehr aktive Menschen geeignet.

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