Hunde richtig fotografieren – die 8 besten Tipps dafür!

Einen Hund wirklich ordentlich zu fotografieren kann zur echten Herausforderung werden! Während sich einige unserer Vierbeiner gefühlt schon von alleine in die schönsten Posen begeben und sofort Bescheid wissen, wenn die Kamera gezückt wird, bekommt man andere Wirbelwinde kaum ordentlich positioniert oder gar überhaupt nicht vor die Linse!

Genau zu diesem Thema haben wir hier für euch einige Tipps, wie ihr vernünftige Bilder von eurem Hund aufnehmen könnt und sie dabei auch noch ansehnlich werden!

Hunde richtig fotografieren – Geduld ist der Schlüssel

Das wohl wichtigste bei der Fotografie von Tieren ist: Geduld!

Hunde sind oft unruhig und können nur schwer für längere Zeit stillhalten, vor allem wenn sie dies nie wirklich gelernt haben.

Daher ist es wichtig, geduldig zu sein und den genau richtigen Moment abzuwarten, um den perfekten Schnappschuss zu machen. Nehmt euch Zeit, um eine Bindung zum Hund aufzubauen und seine natürliche Schönheit einzufangen.

Nutzt natürliche Lichtquellen

Das beste Licht für Fotos von Hunden ist natürliches Tageslicht. Versucht also, draußen oder in der Nähe eines Fensters zu fotografieren, um das natürliche Licht optimal auszunutzen. Vermeidet aber wiederum grelles Sonnenlicht, da dies zu harten Schatten und überbelichteten Bildern führen kann. Fotos in der Dämmerung oder beim Sonnenaufgang funktionieren nur, wenn es noch/schon ausreichend hell ist.

Haltet die Kamera auf Augenhöhe des Hundes

Um eine persönliche Verbindung herzustellen und den Blickkontakt zu verstärken, solltet ihr die Kamera auf Augenhöhe des Hundes halten. So entstehen authentische und emotionale Aufnahmen, die die Persönlichkeit des Hundes widerspiegeln.

hunde richtig fotografieren
Hunde richtig fotografieren – das will wohl gelernt sein!

Achtet auf den Hintergrund

Ein unaufgeräumter oder überladener Hintergrund kann vom eigentlichen Motiv ablenken. Wählt daher einen neutralen oder ruhigen Hintergrund, um den Fokus auf den Hund zu legen. Ein einfacher Hintergrund hebt das Tier hervor und lässt es besser zur Geltung kommen. Natürlich kann man hin und wieder auch schöne Landschaften im Hintergrund haben, allerdings liegt der Fokus dann weniger auf dem Hund selbst.

Belohnt den Hund

Um die Aufmerksamkeit des Hundes zu gewinnen und ihn zum Posieren zu motivieren, könnt ihr Leckerlis oder Spielzeug verwenden. Belohnt ihn nach dem Fotoshooting mit einer kleinen Belohnung, um positive Assoziationen mit dem Fotografieren zu schaffen. Ihr werdet sehen, dass der Hund sich dann mehr und mehr versucht immer in die richtige Pose zu stellen.

Experimentiere mit verschiedenen Perspektiven – Hunde richtig fotografieren

Probiere verschiedene Blickwinkel aus, um interessante und einzigartige Fotos zu erhalten. Fotografiert den Hund von oben, von der Seite oder sogar von unten, um unterschiedliche Effekte zu erzielen. Spielt mit der Komposition und dem Bildausschnitt, um spannende Bilder zu kreieren.

Bearbeite die Fotos nach Bedarf

Nachdem ihr die Fotos gemacht habt, könnt ihr sie mit Bildbearbeitungsprogrammen wie Photoshop oder Lightroom optimieren. Korrigiert Farben, Kontraste und Schärfe, um das Beste aus den gemachten Aufnahmen herauszuholen. Seid jedoch vorsichtig bei der Bearbeitung und achtet darauf, dass die Bilder noch natürlich wirken. Weniger ist da unserer Meinung nach oft mehr!

Tipps, um den Hund ruhig sitzen zu lassen fürs Fotografieren

Um einen Hund ordentlich ablichten zu können, sollte er natürlich wenigstens kurz still halten können und optimal auch noch in die Kamera sehen. Einige Hunde sind da wahrliche Experten, andere wiederum brauchen eine Weile um wirklich zu verstehen, dass sie vor der Kamera kurz still halten sollen.

Diese Tipps könnten euch dabei helfen:

Training und Übung: Trainiert mit euren Hunden zuallererst das Kommando „Sitz“ und „Bleib“, um ihn beizubringen, ruhig an einem Ort zu bleiben. Übt regelmäßig mit ihm, damit er das Verhalten versteht und auf Kommando sitzen bleibt. Das aber natürlich erst einmal ohne schon die Kamera in der Hand zu haben!

Belohnungssystem: Belohnt eure Hunde für gutes Verhalten während des Fotoshootings, wie schon oben erwähnt. Verwendet Leckerlis oder ein geliebtes Spielzeug als Belohnung, um ihn zu motivieren und sein Interesse aufrechtzuerhalten.

Entspannte Atmosphäre schaffen: Schafft eine entspannte und angenehme Umgebung für den Hund während des Fotoshootings. Vermeidet sowas wie laute Geräusche oder Ablenkungen, die ihn nervös machen könnten. Sein Fokus sollte im besten Falle ausschließlich auf euch liegen.

Pausen einlegen: Gebt eurem Hund regelmäßige Pausen während des Fotografierens, damit er sich ausruhen und entspannen kann. Überfordert ihn nicht und achtet darauf, dass er zwischendurch genug Zeit zum Ausruhen bekommt.

Geduld und Ruhe bewahren: Bleibt selbst ruhig und geduldig während des Fotoshootings. Euer Hund spürt eure Stimmung und wird sich dementsprechend verhalten. Bleibt gelassen und positiv, um eine entspannte und angenehme Atmosphäre zu schaffen.

Mit unseren Tipps gelingen euch sicherlich tolle Fotos von euren vierbeinigen Freunden! Nutzt sie als Inspiration und Leitfaden für deine nächsten Fotoprojekte mit Hunden.

Schaut auch gerne mal in unseren anderen Beiträgen vorbei um noch mehr über eure geliebten Vierbeiner zu erfahren!

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