Die richtige Ernährung spielt im Leben eines Hundes mit die wichtigste Rolle, es entscheidet über die allgemeine Gesundheit des Tieres, seinen Energiehaushalt bis hin zum Lebensalter.
Richtiges oder Falsches Hundefutter gibt es nicht, man kann nur anhand der Inhalte festlegen ob es hochwertig ist oder nicht.
Manche Halter schwören darauf zu barfen, viele kaufen nur das Exklusivste Futter oder manch einer legt gar keinen Wert darauf was der Hund bekommt.
Man sollte da immer abwägen nach den Bedürfnissen des Hundes, ist er ein Wählerischer Esser oder isst er schlicht alles was ihn vor die Nase kommt, und welches Futter er verträgt.
Aber natürlich auch nach den persönlichen Umständen entscheiden. Hat man die Möglichkeit sich rohes Fleisch haltbar einzulagern, wie viel Zeit ist für die Zubereitung des Futters vorhanden oder muss es immer schnell gehen!? …und so weiter.
Die Auswahl an Herstellern und Marken ist mittlerweile so groß geworden das man da schnell mal die Übersicht verlieren kann und die Entscheidung auf ein Futter sehr schwer fällt.
Auf was muss man beim Hundefutter achten?
Das Futter sollte viele Proteine enthalten, die sind vor allem in Fleisch und Fisch enthalten, diese sind sehr wichtig für die Muskeln des Tieres und für Organe wie Herz und Gehirn.
Auf den Kaloriengehalt sollte man auch achten: So brauchen in der Regel Welpen auch kalorienreicheres Futter wie Erwachsene- oder Seniortiere, das ist auch der Grund warum es meist von jeder Sorte noch eine Version für Junior und Senior gibt, die sich aber auch in der Größe der Stücken unterscheidet.
Vorsicht bei künstlichen Zusätzen
Achten sie bei den Inhaltstoffen auch drauf das die Liste an Konservierungsstoffen, Farbstoffen oder Ähnlichen nicht zu lang ist, zu viel Chemie im Futter ist nicht gut, wie beim Mensch auch!
Nass- oder Trockenfutter?
Sobald die Inhaltsstoffe des jeweiligen Futters gut und die oben genannten Hinweise beachtet wurden, ist es unrelevant ob man Nass- oder Trockenfutter gibt.
Der Vorteil von Nassfutter wäre der hohe Feuchtigkeitsgehalt, was gut is wenn ihr Hund sonst nicht ausreichend trinkt.
Beachtet werden sollte, das der Energiegehalt zwischen beiden Arten sehr abweichen kann.
Eine weitere Variante, die auch immer bekannter wird bei Hundebesitzern, ist das Barfen. Dabei wird rohes Fleisch, Innereien oder Fisch mit Zusätzen wie Gemüse gefüttert, allerdings sind das sehr große Mengen. Zum Thema Barfen (= Biologisch artgerechte Rohfütterung) wird es zu einem späteren Zeitpunkt noch einen Beitrag geben! Hier findet ihr vorab ein paar Infos dazu: Das Tierhotel-Ratgeber.
Woran merkt man ob der Hund das Futter verträgt?
Das allererste ist das Kotverhalten, sollte der Hund mehr als üblich sein Geschäft machen oder er gar gleich Durchfall bekommen liegt es vermutlich in erster Linie am Futter.
Sollten sich Veränderungen am Fell bemerkbar machen, kann das auch an der Nahrung liegen.
Falls ihr noch auf der Suche nach Hundezubehör seid, oder noch nicht wisst ob ihr alles für ein Einzug eures neuen Fell–Freundes habt schaut doch gerne mal in den Must-Haves vorbei!