Die 10 bekanntesten Doggenarten – Infos und Bilder

Die Deutsche Dogge und die Englische Bulldogge, sind euch sicher schon bekannt. Hier könnt ihr aber noch einige Doggenarten mehr entdecken! Welche Hunderassen das sind und einige Infos zu ihnen, erfahrt ihr in diesem Beitrag…also seid gespannt!

Ihr werdet überrascht sein, denn nicht alle sind so groß wie die deutsche Dogge! Es gibt auch kleinere Vertreter. Ebenfalls gibt es auch Hunderassen in dieser Liste, die gar nicht so ein doggentypisches Aussehen haben und dennoch deren Gruppierung angehören.

Deutsche Dogge

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Diese Doggenart aus Deutschland sollte wohl so wirklich jeden bekannt sein. Mit seiner Widerristhöhe von bis zu 80 cm, findet er wohlmöglich nicht in jedem Wohnzimmer seinen Platz. Somit ist er auch gleichzeitig der Größte unter unserer Liste der Doggenarten!

Als Hund für Anfänger eignet er sich leider eher nicht, da er nicht selten sture Züge hat, aber dennoch ein sehr sensibler Hund ist, womit man umzugehen wissen muss. Leute die dass können, erhalten bei richtiger Erziehung durchaus einen ruhigen und gelassenen Begleiter. Denn vom Charakter her wird er beschrieben als freundlich, unendlich treu und seinen Menschen gegenüber total anhänglich.

*Interessante Infos: Der größte Hund war eine Dt. Dogge Namens Zeus, die eine Widerristhöhe von unglaublichen 105 cm erreichte! Außerdem ist er sehr bekannt aus dem amerikanischen Film bzw. Serie Scooby-Doo!*

Bullmastiff

bullmastiff

Der Mastiff ist groß und kräftig, und obwohl sein Aussehen auf manche einschüchternd wirken kann, ist er ein ruhiger und entspannter Hund mit einem schon ausgeglichenen Temperament. Mit einer Schulterhöhe von bis zu 89 cm gehört er zu einer der größten Doggenarten. Ein Anfängerhund ist dieser Allerdings eher nicht, da er in Teilen Deutschlands aufgrund seines kräftigen Kiefers und seiner Größe als sogenannter Listenhund gilt.

Dogo Argentino

dogo argentino

Dieser Hund aus Argentinien ist größtenteils weiß und einer der Hunde, die man sich nicht zum Feind machen sollte. Sein großer, kräftiger Körperbau spiegelt genau das wieder. Er wird häufig für die Jagd genutzt, insbesondere auf Wildschweine. Aufgrund seiner extrem hohen Aggressivität, wird er als Listenhund eingestuft und ist in vielen Ländern sogar verboten, er gilt auch als einer der gefährlichsten Hunde. Er ist mit anderen Worten die argentinische Dogge!

Französische Bulldogge

französische bulldogge

Jetzt wird es vorerst erstmal wieder etwas kleiner: Eine der beliebtesten Doggenarten…haaren im Allgemeinen sehr wenig und auch während des Fellwechsels nur bedingt. Französische Bulldoggen haben ein sehr kurzes Fell und fast keine Unterwolle, was im Winter aber nachteilig sein kann. Heutzutage gibt es sie in fast allen Farben, wobei Schwarz, Beige, Gestromt und Braun am häufigsten vorkommen. Grundsätzlich sind diese Tiere sehr freundlich und verspielt, womit sie sich insbesondere für Anfänger eignen.

Wenn er gerade keine verrückten fünf Minuten hat und nicht um Aufmerksamkeit bettelt, ist er ein sehr ruhiger und ausgeglichener Hund.
Seine Rückenhöhe kann 34 cm erreichen.

Englische Bulldogge

englische bulldogge

Eine weitere Hunderasse mit zu kleiner Plattnase: ist die Englische Bulldogge. Mit einer Größe von bis zu 42 cm werden sie nicht sonderlich groß, haben aber bis zu 25 kg Körpermasse. Sie haben oft Atembeschwerden, durch die Falten im Gesicht und auf Grund der zu klein dimensionierten Nase. Ihr kurzes Fell ist in verschiedenen Farben erhältlich, darunter braun, gestromt, rotbraun, rot und oft mit weißen Abzeichen. Ihr Körperbau ist sehr kompakt und eher rund, die Beine wirken zum Rest vom Körper sehr kurz und stämmig.

Broholmer

broholmer

Diese Hunderasse aus Dänemark besticht durch ihre enorme Größe von bis zu 74 cm. Aufgrund seines ruhigen und aufmerksamen Wesens ist er ein idealer Wachhund; er ist dabei aber keineswegs aggressiv. Diese Rasse fügt sich perfekt in Familien ein und schützt sie natürlich zuverlässig. Die gemeinsame Farbe ähnelt in etwa der des ungarischen Vizslas, weist jedoch oft zusätzliche weiße Abzeichen auf, meistens auf der Brust oder den Beinen.

Boerboel

boerboel

Diese guten Wachhunde sind ursprünglich aus dem Süden von Afrika und bringen bis zu 90 kg Körpermasse mit sich, was es unter anderem Einbrechern schwer machen würde. Der Körperbau ist allgemein massiv und mit Muskeln bepackt. Es sind unheimlich kluge Tiere die auf ihr Revier bestens aufpassen. Allerdings sollte man mit dem Training von einem Boerboel sehr hinterher sein, weil ein so kräftiger Hund dann eher mit dem Herrchen Gassi geht, als andersherum. Somit nur bedingt als Familienhund tauglich und hierzulande auch eher seltener anzutreffen.

Tibetdogge

tibetdogge

Diese Doggenart wird wohl nur wenigen geläufig sein, weil sie kaum einer in Europa hält. Bekannt ist sie auch unter dem Namen: Do Khyi. Dieser Hirtenhund kümmert sich selbst in schwierigeren Lebensräumen: in den Bergregionen des Himalayas, zuverlässig um den Schutz seiner Herde und dient dort auch als Wachhund. Sie werden bis zu 67 cm groß und um die 60 Kilo schwer.

Fila Brasileiro

Fila Brasileiro

Diese Doggenart aus Brasilien ist ein wahrer Riese, sein Äußeres hat er von seinem nahstehenden Verwandten, dem Bloodhound.
Die brasilianische Dogge, ist ein zuverlässiger Wachhund, aber ebenfalls dazu fähig eine Herde zu beschützen, wenn nötig auch bis in den Tod. In unseren Kreisen ist er kaum bekannt, wird auch kaum gehalten, ist aber dennoch in einigen Bundesländern als Listenhund geführt. Er wird bis zu 72 cm groß und trägt eine Masse von bis zu 54 Kilo mit sich herum.

Cane Corso Italiano

cane corso

Der Cane Corso Italiano, auch italienische Dogge genannt, ist einem Rottweiler sehr ähnlich, aber fast noch massiver gebaut. Am häufigsten trifft man ihn in der Farbe schwarz oder in diversen Brauntönen, sein Aussehen dabei ist typisch wie bei allen anderen Doggenarten. Er ist kaum für Anfänger geeignet und sollte von erfahrenen und sportlichen Personen gehalten werden. In vielen Ländern werden sie als Listenhunde behandelt, da sie ihre Familie und ihr Territorium unerbittlich verteidigen und sich dabei nicht scheuen würden auch zuzubeißen, natürlich es nachdem wie sie gehalten und erzogen wurden.

Schlusswort zu den Doggenarten

Es gibt noch so einige Doggenarten mehr, dennoch haben wir uns auf die nutzbarsten und bekanntesten Rassen in unserer Liste begrenzt. Wir hoffen ihr konntet einige interessante Dinge mitnehmen und wisst nun besser über die verschiedenen Doggen Bescheid! Falls es euch gefallen hat, schaut doch gerne mal in unseren anderen Übersichten von allen möglichen Hunderassen vorbei!

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