Fellpflege bei Katzen – 3 Super Helfer

Einen Großteil der Fellpflege bei Katzen erledigen die Tiere meist selbst, die einen mehr, die anderen wiederum weniger. Dennoch kann man sein Tier dabei unterstützen, was nicht nur schön für die Katze ist, sondern gewisse Vorteile mit sich bringt.
Nützliches Wissen zu diesem Thema haben wir hier für euch zusammengefasst.

Ist zusätzliche Pflege wirklich nötig?

Wirklich notwendig ist eine unterstützende Pflege nur bei Katzenrassen mit langem und sehr langem Fell, je länger die Haare sind, umso größer ist in der Regel der Pflegeaufwand.
Wie schon in der Einleitung erwähnt kümmern sich die meisten Katzen schon von Natur aus sehr gut selbst um ihre Fellpflege, dennoch kann es nicht schaden sie dabei zu unterstützen, denn das bringt diese..

Entscheidenden Vorteile mit sich:

  • Weniger Katzenhaare in der Wohnung, vor allem auf dem Sofa, im Bett, Teppich und auf der eigenen Kleidung
  • Das Bürsten und Auskämmen regt die Durchblutung der Haut an
  • Reduziert die Gefahr des Verschluckens von Haarbüscheln und dadurch Erbrechen von diesen, selten auch Durchfall
  • Es hilft der Katze deutlich beim Fellwechsel
  • Den meisten Katzen gefällt es sehr gut und es verstärkt die Bindung zum Besitzer
  • Es kann durchaus auch eine beruhigende Wirkung auf den Besitzer haben
  • Bei einigen Rassen kann es ohne regelmäßiger Fellpflege sogar zum Filzen der Haare kommen
  • Es hält das Fell gesund und kräftig, eventueller Parasitenbefall wie Zecken und Flöhe können dabei rechtzeitig entdeckt werden
fellpflege

In diesen Fällen müssen Katzen sogar bei der Pflege unterstützt werden:

  • Bei einem Flohbefall ist regelmäßiges Ausbürsten besonders wichtig, um diese nachhaltig los zu werden
  • Während der Zeit des Fellwechsels
  • Einige Langhaarrassen, da ihr Fell sonst stark verfilzt

Katze an das Ausbürsten gewöhnen

Das Thema ist bei vielen Katzen recht unkompliziert und sie lassen es über sich ergehen oder finden sofort Gefallen an der Fellpflege und dem damit verbundenen ausbürsten, während andere sich rigoros dagegen wehren und einfach etwas länger brauchen, um gefallen daran zu finden.
Deshalb empfiehlt es sich sehr, schon im Kitten-alter mit der Pflege zu beginnen und die junge Katze bereits da schon an einen Kamm oder eine Bürste zu gewöhnen.


Für ältere jedoch sollte man mit etwas mehr Gegenwind rechnen. Da sollte man sich möglichst vorsichtig ran arbeiten und dann aufhören wenn es der Katze so viel wird. Lässt sie schon Berührungen mit der Bürste oder dem Handschuhe zu, ist schon der Grundstein gesetzt.
Zusätzlich kann man währenddessen oder nachher ein paar Leckerlis geben, so verbindet das Tier die Fellpflege gleich mit was positiven und wird dafür belohnt.

Wie sollte man das Fell ausbürsten?

Bürsten sollte man das Fell prinzipiell immer mit dem Strich, entgegen der Haarwachsrichtung wäre es für die Katze sehr unangenehm. Ohne starkem Druck fährt man so vom Kopf bis zum Ansatz des Schwanzes, am Bauch ebenso, nur das da mehr Vorsicht geboten ist.
Den Schwanz selbst braucht man nicht zu bürsten, denn auch das würden viele Tiere als störend empfinden.
Wenn die Bürste zu sehr ziept und Haare regelrecht ausreißt sollte man dringend eine andere nehmen. Wie oft man sein Tier ausbürstet, muss jeder für sich entscheiden, bestimmte Rassekatzen benötigen aber überdurchschnittlich viel Pflege und sollten fast jeden Tag oder gar mehrmals täglich gebürstet werden.

Empfohlenes Zubehör

Ein Bürstenhandschuh* eignet sich bei kurzen Haaren und leicht zu pflegendem Fell, er ist super einfach in der Anwendung und ist dazu auch sehr schonend für das Fell und die Haut der Katze. Ängstliche Katzen oder Tiere die eine Bürste nicht annehmen, lassen sich oft mit dieser Art überzeugen.

Ein ordentlicher Katzenkamm* reicht bis in die Unterwolle des Fells und entfernt zuverlässig lose Haare. Verfilztes Fell wird so ebenfalls gut gelöst, sollte es dabei zu sehr ziepen, ist der Kamm wahrscheinlich zu fein gewählt.

Eine gute Katzenbürste* entfernt die losen Haare in der Deckschicht des Felles, dabei macht es das Fell schön glatt und samtig. Zur Auswahl gibt es Brüsten mit Borsten aus Metall, die deutlich mehr darauf zielen lose Haare zu entfernen und Borsten aus Kunststoff.

Welche dieser Helferlein für euer Tier das richtige ist, müsst ihr individuell entscheiden, nach den Beschaffenheiten des Felles und mitunter auch was die Katze mag und zulässt.

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