8 tolle Schäferhund Rassen – Bilder und Infos

Schäferhunde sind allerseits bekannt und auch vielseitige Nutzhunde. Neben dem Einsatz als Polizeihunde, finden sie ihre Anwendung ebenfalls als: Such- und Spürhunde, für den Wachschutz und selbst beim Militär sind sie ein treuer Begleiter. Von ihrer ehemaligen Verwendung, bei Schäfern und Hirten, ist ihr heutiger Nutzen weit entfernt, denn dort finden sie zunehmend seltener ihren Einsatz.

Welche Schäferhunde es alle so auf der Welt gibt und wie sie aussehen, könnt ihr hier erfahren.

Deutscher Schäferhund

deutscher schäferhund

Dieser Hund aus Deutschland, den wahrscheinlich jeder kennt, ist der Deutsche Schäferhund. Damals wurde er zu Anfangszeiten noch als Hüte- und Hirtenhund eingesetzt, heutzutage ist er eher ein geschätzter Diensthund bei der Polizei und Armee. Ebenfalls erfreut er sich immer zunehmender Beliebtheit als Familienhund, trotz das er statistisch gesehen überdurchschnittlich bissig ist (die meisten aufgezeichneten Beißvorfälle). Was aber mehr eine Frage der richtigen Erziehung und ausreichend mentaler Beschäftigung ist, was es letzten Endes dennoch nicht gänzlich ausschließt.

Unserer Meinung nach gehört er nur in erfahrene Hände und ist eher ein ungeeigneter Hund für Anfänger.

Kangal

kangal

Der aus der Türkei stammende Herdenschutzhund, welcher auch als anatolischer Hirtenhund bekannt ist, ist bekannt für sein hellbraun bis hellgraues Fell, mit seiner schwarzen Maske im Gesicht. Für eine Haltung als Familienhund ist er fast nicht geeignet, da er seine Aufgabe darin versteht, seine Herde zu beschützten und zu bewachen. Seine Widerristhöhe misst unglaubliche 83cm, womit er zu einer der größten Hunderassen zählt.
Einen Löwen kann er sogar mit seiner Beißkraft überbieten, deshalb schlägt er selbst auch Bären und Wölfe in die Flucht, was einige Videos auch beweisen.

Belgischer Schäferhund

belgischer schäferhund

Der Schäferhund aus Belgien kann bei richtiger Erziehung und Training ein guter Wachhund sein, aber findet seinen Einsatz ebenfalls bei Polizei und Militär, in früheren Jahren auch als Hirtenhund. Da er sehr sportlich und aktiv ist, sollte man ihn als Familienhund zwischendurch auch andere mentale Aufgaben stellen und ihn jede Menge Auslauf bieten. Er misst bis zu 60 cm Rückenhöhe, bei gerade einmal 29 kg, was ihn zusätzlich agil und für alles verwendbar macht. Die Farben weichen dem Deutschen Schäferhund wenig ab, das heißt: braun bis braun-rot mit einem gewissem schwarzen Anteil im Gesicht und Ohren.

Pyrenäenberghund

Pyrenäenberghund

Wie es der Name schon sagt, kommt dieser massive Hund aus dem Gebirge zwischen Frankreich und Spanien. Dort war seine Hauptaufgabe das Grundstück und die Herde (meist Schafe) zu bewachen. Auf der anderen Seite ist ihn der enge Kontakt zu einer Familie ebenfalls wichtig. Ein Rüde kann bis zu 80cm Widerristhöhe erreichen, der Hund besitzt ein mittellanges und sehr dichtes Fell, in weißer Farbe mit gelegentlich grauen Abzeichen. Noch heute wird er in seiner Heimat von Schäfern, die mit ihrer Herde wandern, genutzt.

Holländischer Schäferhund

holländischer schäferhund

Dieser niederländische Schäferhund teilt sich seine Wurzeln mit dem belgischen Schäferhund, ihn gibt es in verschiedenen Varianten: Kurzhaar, Langhaar und Rauhaar. Gängige Fellfarben sind schwarz, grau und braun, diese können auch gestromt sein. Von der Größe her misst es bis zu 61 cm und wird etwa 30 Kilogramm schwer. Zu Anfang seiner Zucht noch oft als Hütehund eingesetzt, ging er dieser Arbeit nicht wirklich lange nach. Heute ist er wirklich sehr vielseitig einsetzbar, vom Therapiehund bis hin zum Helfer für die Polizei und den Wachschutz.

Australian Shepherd

australien sheperd schäferhund

Der Australian Sheperd, oftmals auch Aussie genannt, kommt nicht wie gedacht aus Australien, sondern aus den USA. Das Fell ist sehr lang und deckend, besitzt viel Unterwolle, was ihn auch vor schlechteren Wetter schützt. Es gibt bis zu 16 Farbvarianten, welche nahezu alle Farbkombinationen zulassen. Der Hund wird bis zu 57 cm groß und ist somit ein mittelgroßer Hund. Allerdings ist er ein wahres Energiebündel, was sehr viel Auslauf benötigt, was so wahrscheinlich nicht alle Familien umsetzten können. Wer ihm das aber ermöglicht, erhält aber einen treuen und ausgeglichenen Fell-Freund, und damit einen ruhigen Hund.

Kaukasische Owtscharka

Kaukasischer Owtscharka

Dieser mächtige, bis zu 82 cm große Hund, ist nur mehr oder weniger ein Schäferhund. Seine Herkunft ist etwas unbekannt, ein Großteil plädiert auf Russland, während andere Länder des Ostens ebenso darauf behaaren. Er dient als Herdenschutzhund, in seiner Heimat, dazu Tiere vor Großwild wie Bären und Wölfen zu schützen, aber auch vor menschlichen Dieben. Eine Haltung fernab seines eigentlichen Verwendungszweckes, wäre ziemlich undenkbar und womöglich sehr gefährlich. Aufgrund seiner Furchtlosigkeit und da er so mutig ist, wäre eine Haltung als Familienhund äußerst bedenkenswert.

Böhmischer Schäferhund

böhmischer schäferhund

Chodský pes, der Böhmische Schäferhund kommt natürlich aus Tschechien. Er wird vereinzelt als Hütehund auf der Weide eingesetzt, ist aber auch als verlässlicher Wachhund und Familienhund geläufig. Er wird etwa bis zu 55 cm groß und ist somit ein kleinerer Hund aus unserer Liste. Man beschreibt ihn als intelligent, anpassungsfähig und leicht erziehbar, wodurch er gut als Familienhund passen würden. Allerdings sollte man seinen Bewegungsdrang dann unbedingt nachkommen.

Wir hoffen ihr konntet aus unserer Liste einige interessante Dinge mitnehmen und wisst nun besser über die verschiedenen Schäferhund Rassen Bescheid. Wie ihr seht gibt es eine Vielzahl mehr, außer die bekannten: Deutscher und Belgischer Schäferhund! Natürlich gibt es auch noch unzählige Hunderassen mehr, die eine ähnliche Funktion haben, wir haben uns hier auf diese Rassen begrenzt, da diese mitunter am geläufigsten sind.

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